Kneipp-Ente

Franz von Assisi soll es ja gekonnt haben – mit den Tieren sprechen. Allerdings kommt einem beim Betrachten des Bildes oben im Header auch von allein der Gedanke, was in der Ente vor sich geht: “Ich bin doch ein Wasservogel – was mache ich hier im Matsch? Ich hatte doch garkeine Kneipp-Kur beantragt …”

Spaß beiseite, denn das Thema ist erst genug: Aufgrund der Trockenheit der vergangenen Monate hat natürlich auch das Emsdettener Venn seine Federn, sprich Wasserreserven, lassen müssen.

Allerdings ist es nicht so schlimm, wie man vermuten könnte. Zwar sind – logisch – die Feuchtwiesen ums Venn herum betroffen, das Moor selber aber nur in deutlich geringerem Maße: Wegen des manuellen Abbindens der alten Torfstiche sind noch einige Ressourcen verfügbar.

Umweltschutz zahlt sich also aus – Herr Trump, diesen Satz dürfen sie auch gerne zweimal lesen.

Und wo wir gerade beim Thema sind: Einige Besucher haben vor Schreck über den Wassermangel erstmal zur Beruhigung eine Zigarette geraucht. Hoffentlich hatten sie auch für den Fall der Fälle Löschwasser mitgebracht, denn schon in der Schule lernten wir, dass Trockenheit auch Brandgefahr bedeutet …

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