Kein “fast totes Venn” in dieser Zeit!

Guten Tag allerseits,

mit der obigen, textlichen Abwandlung eines altbekannten Volksliedes möchten wir Naturschützer, namentlich die Vennfüchse,  auf den Artikel vom 04.01.2021 in der Zeitung, siehe Pressespiegel, eingehen. Oder – besser gesagt – deutlich widersprechen.

Klar, früher war bestimmt vieles besser, aber da konnte Rotkäppchen auch noch quer durchs Venn ungehindert die Großmutter besuchen gehen. Was heute nicht mehr funktioniert, weil auf dem Weg mittlerweile ein (von der Wiedergeburt als artenreiche Magerwiese träumender) biologisch toter Maisacker liegt.

Keine Fotomontage – ich schwör, sondern ein Beispiel für “Leben”. Hier der seltene, fleischfressende Rundblättrige Sonnentau

Ein Umweg hingegen würde mit hoher Wahrscheinlichkeit direkt vor die Spritzdüsen eines glyphosatspeienden Treckers führen.

Außerdem wird offensichtlich das Borghorster mit dem Emsdettener Venn verwechselt oder zumindest vermischt. (Wenigstens dies wurde am 06.01. allerdings schon revidiert, s. Pressespiegel.)

Diese direkt von Herrn Trump – Sie erinnern sich vielleicht noch an diesen zukünftigen Ex-Präsidenten – kopierte Vorgehensweise macht es allerdings auch nicht besser. Jedoch auch da gibt es Abhilfe – nämlich unseren Lageplan zur Vermeidung künftiger Verwechslungen 😉

Am besten ist jedoch immer noch, Sie machen sich ein eigenes Bild – und kommen (wie jede Menge zufriedener andere Besucher) direkt mal vor Ort vorbei …

 

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