Bilanz NABU-Insektensommer 2019

Wenn wir im Amazonasgebiet leben würden, hätten wir unter den dortigen, von Profitgier “entflammten” Großgrundbesitzern mit ihrem – zumindest geistigen – Brandstifter Bolsonaro wohl keine Chance gehabt, überhaupt einen Insektensommer durchzuführen. Es sei denn natürlich, man könnte mittels forensischer Untersuchungen in der Asche der abgefackelten Regenwaldbereiche noch irgendwelche Rest-DNA ausmachen. Schlimm, dass es solche Leute gibt!!!

007 Kleiner Fuchs (Aglais urticae)

Kleiner Fuchs (Aglais urticae)

Bei uns zuhause sieht es dagegen deutlich entspannter aus, hier ein Überblick der aktuellen NABU-Resultate.

Vor allem die Hummeln und Schmetterlinge sind (temporär) wieder auf dem Vormarsch. Besonders der bei uns im Emsdettener Venn vermisste “Kleine Fuchs” – den wir sogar per Blogaufruf gesucht hatten – rangiert auf Platz 6 der Fundliste.

Was auf jeden Fall wichtig ist: Der heimische Blumenparcour gewinnt offenbar immer mehr an Wichtigkeit bei der Ernährung unserer “Summer” und “Brummer”.

Also: schickt den schon georderten Steinlaster wieder zurück zum Baustoffhändler, oder halt – bessere Idee – weiter zu Herrn Trump, der dem Vernehmen nach irgendein grösseres Projekt an seiner Südgrenze vorhat, wo er die Materialien gut gebrauchen könnte!

Hierzulande geht es statt dessen alternativ zum nächstgelegenen Gartencenter – es lohnt sich dreifach: für uns persönlich (=schöner Garten), die nachfolgenden Generationen sowie natürlich die Insekten selber!

 

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